Am Mittwoch, den 23. Juli 2025, fand der erste Workshop des deutsch-argentinischen Forschungsnetzwerks für sozio-ökologische Transformation (TraSAs) „Hacia una co-producción de saberes. Voces y desafíos en las cadenas del litio y del hidrogeno“ in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung und im Rahmen des Kick-Offs des Netzwerks statt.
An der Veranstaltung, die im Sitz der Heinrich-Böll-Stiftung in Buenos Aires, Argentinien, stattfand, nahmen zahlreiche Akteur:innen teil, die an den Lieferketten von Wasserstoff und Lithium beteiligt sind. Zunächst wurde das Projekt TraSAs vorgestellt. Anschließend fanden sich die Teilnehmer:innen in einem interaktiven Workshop zusammen. Die Veranstaltung schloss mit einem gemeinsamen Mittagessen.
Das Ziel des Workshops war es, einen Raum für offenen Austausch zwischen den vielfältigen argentinischen Akteur:innen aus Politik, Wirtschaft, NGOs und der Zivilgesellschaft zu schaffen. Im Rahmen des Workshops wurden diese diversen Perspektiven, Spannungsfelder, Herausforderungen und Chancen der Energiewende diskutiert. Diese angeregte Debatte führte zu einer ersten Annäherung zwischen den Mitgliedern von TraSAs und den Akteur:innen beider Lieferketten. Durch diese interaktive Beteiligung der Akteur:innen soll Vertrauen für die Forschung des Netzwerks generiert werden.

Im Rahmen der Vorbereitung des Workshops erstellte ein Team eine provisorische Übersicht über die Akteur:innen, um zu entscheiden, welche zu dem Treffen eingeladen werden sollten. Ziel war es einerseits, Akteur:innen aus möglichst vielen verschiedenen Bereichen einzuladen und andererseits, ein Gleichgewicht zwischen den Sektoren herzustellen. Dabei handelte es sich spezifisch um Akteur:innen der Regierungen des argentinischen Staats, der Provinzen und Stadtteile, der Wirtschaft, Gewerkschaften, Umweltverbänden, lokalen Communities, der Forschung und weitere Akteur:innen von internationalen und nationalen Organisationen. Für den Workshop war es nicht möglich, all diese Bereiche aber doch den Großteil davon abzudecken. Diese intensive Konferenz zählte mit zwei Arbeitsphasen in Form eines „World Cafés“, die Teilnehmer:innen setzten sich dafür in vier Diskussionsrunden (zwei zu Lithium und zwei zu Wasserstoff) zusammen. Aus diesem Austausch enstand ein Bericht, der die daraus resultierenden wichtigsten Diskussionspunkte sammelt. Dieser Bericht ist nun auch für die Öffentlichkeit publiziert worden.























