Deutsch-argentinisches Netzwerk sozial-ökologische Transformation in glokaler Perspektive
Nachhaltige Lieferketten in Zeiten der Dekarbonisierung
Die Menschheit steht angesichts der globalen Klimakrise vor der Herausforderung einer sozial-ökologischen Transformation. Es geht nicht nur darum, aus fossilen Rohstoffen auszusteigen, sondern Wirtschaftsprozesse, Energieversorgungen und Infrastrukturen völlig neu zu organisieren. Dabei werden zwei bis vor kurzem noch wenig bekannte Rohstoffe, Lithium und Wasserstoff, voraussichtlich eine Schlüsselrolle einnehmen.
Die gemeinsame Forschung im Rahmen von TraSAs folgt drei Forschungs- und einer transveralen Linien, an denen gleichberechtigt Forscher:innen aus Deutschland und Argentinien zusammenarbeiten.

Ziel des Vorhabens ist die Etablierung eines binationalen Forschungsnetzwerks, das sich in diesem Sinne mit der Gestaltung nachhaltiger Lieferketten in Zeiten der sozial-ökologischer Transformation am Beispiel Wasserstoff und Lithium beschäftigt. Das Netzwerk will einerseits bestehende Forschungskontakte und -kooperationen bündeln und andererseits in engem Austausch mit Zivilgesellschaft und Akteuren aus Wirtschaft und Politik operieren. Es geht darum wissenschaftliche Expertise aus dem globalen Norden und Süden zu bündeln und durch gemeinsame Aktivitäten (Forschungsaufenthalte, Veranstaltungen, Publikationen etc.) fortlaufend zu erweitern.